Am 23.06.2018 fand die mittlerweile 16. Expertentagung zum Forder-Förder-Projekt (FFP) im Schloss der Universität zu Münster statt. Insgesamt präsentierten 131 Schüler*innen aus acht verschiedenen Grundschulen und weiterführenden Schulen aus Münster und Osnabrück stolz ihre Ergebnisse vor über 450 Eltern, Verwandten, Freunden, Lehrkräften sowie studentischen Mentor*innen.
Ausgehend von ihren individuellen Interessen und Begabungen hatten sich die Schüler*innen über ein Schulhalbjahr im Rahmen einer Expertenarbeit und eines Expertenvortrages mit selbstgewählten Themen beschäftigt. Am vergangenen Samstag gaben sie dem interessierten Publikum Antworten auf Fragen wie „Welche Fehldiagnosen gibt es in Bezug auf das Tourette-Syndrom?“, „Wie wirkt sich Musik auf das menschliche Gehirn aus?“, „Wie kann man das luzide Träumen erlernen?“ oder „Welche Auswirkungen hat Leistungsdruck im Profifußball?“. Weiterhin präsentierten sie zentrale Erkenntnisse zu Themen wie „Apple“, „Rieselfelder“ oder „Knochenbrüche.“
Prof. Dr. Regina Jucks, Prorektorin für Studium und Lehre der WWU, begrüßte die Expertinnen und Experten. Prof. Dr. Christian Fischer, wissenschaftlicher Leiter des Projektes, würdigte die Arbeit der Schulen, der Schüler*innen und der studentischen Mentor*innen und freute sich, dass in diesem Jahr über 130 Schüler*innen in die Universität gekommen waren, um dort als „kleine Forscher“ ihre Projekte zu präsentieren. Zum Abschluss der Expertentagung sprach Prof. Dr. Harald Hiesinger vom Institut für Planetologie in der Aula über "Das Erde-Mond System. Fand die Apokalypse bereits vor 3,9 bis 4 Milliarden Jahren statt?". Abgerundet wurde die Expertentagung durch die feierliche Übergabe der Urkunden.
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