Begabungs­diagnostik

Die Begabungsdiagnostik dient dazu, das individuelle Fähigkeitspotenzial des Kindes zu erkennen. Das Begabungsprofil zeigt die Verteilung von Stärken und Schwierigkeiten des jeweiligen Kindes. Zur Prüfung des Fähigkeitspotenzials werden standardisierte Intelligenztests eingesetzt, die derzeit als die zuverlässigsten wissenschaftlichen Verfahren zur Begabungsdiagnostik gelten.

Neben dem intellektuellen Fähigkeitspotenzial müssen auch die jeweiligen Persönlichkeits- und Umweltfaktoren in der Diagnostik berücksichtigt werden. Daher werden auch die Grunddaten über bisherige Entwicklung, Interessen, Freizeitverhalten, Selbstkonzept, soziale Beziehungen sowie Lern- und Arbeitsverhalten (etc.) in die ganzheitliche Begabungsdiagnostik einbezogen.

Das Erkennen besonderer Begabungen erfordert eine entsprechende Förderung des Kindes. Im gemeinsamen Gespräch werden auf Basis des jeweiligen Begabungsprofils individuelle Fördermöglichkeiten entwickelt, die im schulischen und außerschulischen Umfeld durchgeführt werden können. Nur bei gezielter Herausforderung der Stärken und zugleich Abbau der Schwierigkeiten können sich eine hohe Leistungsbereitschaft und adäquate (Schul-)Leistungen entwickeln.

 

Ablauf einer Begabungs­diagnostik:

  • Kontakt (Telefongespräch, Terminvereinbarung, Übersendung von Anmeldebogen, Anamnesebogen, Fragebögen)
  • Testdiagnostik (Anamnese/Exploration, Intelligenztests, Persönlichkeitsfaktoren, Lern-/Arbeitsverhalten, spezielle Probleme; Dauer: etwa 4 Stunden)
  • Auswertung der Befunde
  • Nachbesprechung (Besprechung der Befunde, Empfehlungen für eine Förderung, Klärung spezieller Probleme, Dauer: etwa 1,5 Stunden)
  • Gutachtenerstellung (ausführliche Befundbeschreibung und Förderempfehlungen)

 

Kontakt

Ansprechpartnerinnen: Carolin Grömping (M.Sc. Psychologie) & Beate Möller (Dipl.-Psychologin)
Telefonsprechstunde: freitags 9.00-12.00 Uhr
Telefon: 0251-8329307 

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