"...dem Nachwuchs eine Bühne geben!"

Entsprechend diesem Motto stellte Dr. Lars Göhmann, Kuratoriumsvorsitzender der proskenion Stiftung, am vergangenen Dienstag die interessanten Forschungsarbeiten der Stiftung zur Nachwuchsförderung in den darstellenden Künsten im Rahmen des Forschungskolloquiums des ICBFs vor.

Die Forschungsarbeit der Stiftung geht von dem Ansatz der Expertiseforschung und der Annahme aus, dass Begabung eine dynamische, entwicklungsorientierte Fähigkeit ist, die sich durch umfangreiches und intensives Üben in herausragende künstlerische Fähigkeiten entwickeln kann (Deliberate Practice). Dabei stehen neben Fragen zu Vorrausetzungen für gelingende Entwicklungsprozesse insbesondere Einflussfaktoren für die künstlerische Begabungsentfaltung im Fokus. Eine Fragebogenstudie von Studierenden an staatlichen Ausbildungsinstitutionen in den Bereichen Schauspiel, Musical und Tanz zeigt, dass neben der Kompetenz zur Fokussierung und familiärer Rückhalt, im Wesentlichen Vorerfahrungen und Vorausbildungen elementare Voraussetzungen und Einflussfaktoren für die Entwicklung von Leistungseminenz in den darstellenden Künsten sind. Während sich in Tanz und Musik entsprechend der Bedeutung einer langjährigen Vorausbildung insgesamt ein umfangreicheres und qualifizierteres Angebot in der Nachwuchsförderung nachweisen lässt, lassen sich im Gegensatz zu den Niederlanden im Schauspiel oder Musical kaum überregionale und institutionell verankerte Angebote in Deutschland finden.

Dies macht das Erfordernis der Begabungsförderung über die reinen kognitiven Fähigkeiten hinaus, für eine Vielfalt an Begabungen deutlich.

Die Entwicklung der Handlungskompetenz von Lehramtsstudierenden in der Individuellen Begabungsförderung - Neuerscheinung in der Reihe Begabungsförderung im Waxmann Verlag.

Individuelle Begabungen zu fördern ist eine wichtige Aufgabe von Lehrpersonen, aber auch eine anspruchsvolle. Im Sinne der Professionalisierung von Lehrpersonen stellt sich die Frage, inwieweit eine entsprechende Potenzialorientierung bereits in der ersten Phase der Lehrerbildung unterstützt werden kann. In der vorliegenden Studie zur Entwicklung der adaptiven Lehrkompetenz von Studierenden im Kontext forschenden Lernens werden anhand von qualitativen und quantitativen Daten Lern- und Arbeitsprozesse untersucht. Dabei wird das Forder-Förder-Projekt Advanced, das an der Universität Münster durch das Internationale Centrum für Begabungsforschung und das Landeskompetenzzentrum Individuelle Förderung NRW in Zusammenarbeit mit dem Institut für Erziehungswissenschaft umgesetzt wird, herangezogen. Der Autor David Rott ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung am Institut für Erziehungswissenschaft der WWU, zuvor wissenschaftlicher Mitarbeiter am Internationalen Centrum für Begabungsforschung, am Landeskompetenzzentrum Individuelle Förderung NRW und dem Institut für Erziehungswissenschaft.

David Rott (2017). Die Entwicklung der Handlungskompetenz von Lehramtsstudierenden in der Individuellen Begabungsförderung Forschendes Lernen aufgezeigt am Forder-Förder-Projekt Advanced. Reihe: Begabungsförderung: Individuelle Förderung und Inklusive Bildung, Band 2, 392 Seiten, broschiert, 39,90 €, ISBN 978-3-8309-3498-1

Erasmus+ Projekt 'EGIFT' gestartet

Das Erasmus+ Projekt 'EGIFT' verfolgt das Ziel, interessierte Lehrkräfte darin zu unterstützen, begabte Kinder in ihren Klassen bestmöglich zu fördern. Beteiligt an dem Projekt sind verschiedene Universitäten aus Europa, darunter auch die Westfälische Wilhelms Universität Münster. Umgesetzt werden soll das Projekt einerseits mithilfe einer ‚Open Educational Resource (OER)‘, die verschiedene interaktive Aufgaben zu folgenden fünf Bereichen im Feld der Hochbegabung bieten wird: Programmgestaltungsprinzipien, Lehrstrategien, erlebte Erfahrungen, Identifikation, soziales und emotionales Wohlbefinden. Zusätzlich zu den Online-Ressourcen wird es ab Juli 2017 verschiedene fünftägige Trainingsveranstaltungen geben. Die Veranstaltungen setzen sich aus Vorträgen und Workshops zusammen, die durch Material, welches für die OER entwickelt wurde, unterstützt werden.

Lernstrategiekurs für besonders begabte Kinder

19 besonders begabte Kinder aus dem gesamten Bundesgebiet verbrachten das Wochenende vom 20.-22. Januar 2017 in den Räumlichkeiten des Internationalen Centrums für Begabungsforschung. Sie waren die Teilnehmenden am Lernstrategiekurs für besonders begabte Kinder. In den drei Modulen „Sprache“, „Zeitung“ und „Lernstrategien“ wurden unter Leitung eines Teams von 6 Mitarbeitern wesentliche Lern- und Arbeitsstrategien für den schulischen Einsatz handlungsorientiert vermittelt. Neben einer Informationsveranstaltung für die Eltern und den Inhalten der Kursblöcke kam auch der Spaß in den Pausen nicht zu kurz. So freuen sich alle auf ein Wiedersehen beim eintägigen Folgekurs Ende März. Sollte auch Ihr Kind Interesse an diesem Kursformat haben, finden Sie HIER weitere Informationen.

Förderung mathematisch potenziell begabter Mädchen und Jungen in der Erprobungsstufe am Gymnasium - Neuer Band in der Reihe Begabungsforschung des icbf beim Lit-Verlag

Die vorliegende Studie soll einen Beitrag zur Förderung mathematisch potenziell Begabter – insbesondere Mädchen – in der Erprobungsstufe am Gymnasium leisten. In einer Quer- bzw. Längsschnittuntersuchung werden Langzeiteffekte des Projekts "Problem des Monats" auf die Mathematikleistungen und das Fachinteresse analysiert. Aus den Ergebnissen zu Wirkungen dieses Förderprojekts werden Schlussfolgerungen für eine optimale Förderung individueller mathematischer Begabungen mit Blick auf international vergleichbare mathematische Spitzenleistungen in Deutschland abgeleitet.

Die Autorin Frau StD' Katja Mühlenschmidt ist teilabgeordnete Lehrkraft am Institut für Didaktik der Mathematik und Informatik (WWU Münster) sowie Fachleiterin für Mathematik am Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Münster.

Katja Mühlenschmidt. Förderung mathematisch potenziell begabter Mädchen und Jungen in der Erprobungsstufe am Gymnasium. Längsschnittstudie zu Wirkungen des Projekts "Problem des Monats" auf Fachinteresse und Mathematikleistungen. Reihe: Begabungsforschung - Schriftenreihe des ICBF Münster/Nijmegen. Bd. 20, 2017, 292 S., 34.90 EUR, 34.90 CHF, br., ISBN 978-3-643-13619-0

Begabungen fördern - Neue Ausgabe von Lernende Schule

In der neuen Ausgabe von Lernende Schule werden neben allgemeinen Grundlagen der Begabungs- und Talententwicklung konkrete Konzepte der schulischen Begabungs- und Talentförderung skizziert. Dabei wird der Blick auch über den „Tellerrand“ hinaus gerichtet auf benachbarte Länder, inklusive Settings werden berücksichtigt.
Als Beispiele werden die Umsetzung spezieller Formen des beschleunigten und angereicherten Lernens mithilfe anschaulicher Unterrichtsmaterialen und besondere Varianten des gemeinsamen und gruppierten Lernens in verschiedenen Schulformen beispielhaft beschrieben und diskutiert.
In der Werkstatt werden Materialien, Vorgehensweisen und Reflexionsmöglichkeiten vorgestellt, die mit dem Forder-Förder-Projekt als exemplarisches Erweiterungsprojekt in verschiedenen Schulformen und -stufen eingesetzt werden, sich aber auch für andere unterrichtliche Arrangements fruchtbar machen lassen.
Neben der konkreten Unterrichtspraxis wird auch die Rolle der Schulleitung bei der Entwicklung der individuellen Begabungs- und Talentförderung in der Schule thematisiert. Dabei wird die Begabungs- und Talententwicklung auch als konkrete Herausforderung für die Schul- und Unterrichtsentwicklung betrachtet. Begabungen fördern. Lernende Schule Nr. 76/2016. Friedrich Verlag, Bestellnummer: 537076

Auftaktveranstaltung "Zentren für Begabtenförderung NRW"

Am 20. Dezember 2016 hat Schulministerin Sylvia Löhrmann im Rahmen einer Auftaktveranstaltung den Startschuss für das Projekt „Zentren für Begabtenförderung NRW“ gegeben. Ziel des Projektes ist es, 23 Schulen landesweit zu Beratungszentren im Bereich Begabungsförderung auszubilden, damit diese anschließend andere im Netzwerk „Zukunftsschulen NRW“ registrierte Schulen in ihrer Arbeit in diesem Bereich unterstützen können. Die Auftaktveranstaltung bot den teilnehmenden Projektschulen die Möglichkeit zum Kennenlernen und für einen ersten Austausch. Zudem stellten Prof. Dr. Christian Fischer (Landeskompetenzzentrum für Individuelle Förderung NRW) und Prof. Dr. Aladin El-Mafaalani (Fachhochschule Münster), die das Projekt wissenschaftlich begleiten und evaluieren, die von den Schulen eingereichten Begabungskonzepte vor.“

Forschungskolloquium Wintersemester WS 16/17

Nachwuchsförderung in den Darstellenden Künsten
Theaternachwuchs zwischen Begabung und zielgerichteter Förderung

Referent: Dr. Lars Göhmann
Datum: Montag, 30. Januar 2017
Uhrzeit: 17:15 - 18:45 Uhr

Abstract:
Im Zentrum der Forschungsarbeit der proskenion Stiftung steht die Frage nach der Entwicklung künstlerischer Begabungen. Erkenntnisse aus den Forschungsprojekten sind Ausgangspunkt für die curriculare Entwicklung von Konzepten zur künstlerischen Nachwuchsförderung in den darstellenden Künsten. Generell sind Faktoren und Bedingungen künstlerischer Begabungen sowie Indikatoren ihrer Voraussetzungen in der Wissenschaft noch sehr unzureichend erforscht. Am ehesten lassen sich fundierte Erkenntnisse noch in der Musik, bereits quantitativ weniger im Tanz finden.
Als Talent wird eine überdurchschnittliche Begabung auf einem bestimmten Gebiet bezeichnet. In der Wissenschaft wird dabei differenziert zwischen Begabung als Anlagepotenzial und Talent als realisierte Anlage. Erklärungsansätze für herausragende Leistungen lassen sich daher grob in Begabungsansätze und Lernansätze unterteilen:

  • Begabung als eine unveränderbare, statische Fähigkeit (Begabungsansatz)
  • Begabung als eine dynamische, entwicklungsorientierte Fähigkeit (Lernansatz, Expertise) In den Vorüberlegungen zum aktuellen Forschungsprojekt der proskenion Stiftung waren die Ergebnisse zur

Begabungsforschung des schwedischen Psychologen K. Anders Ericsson von der Florida State University Grundlage des wissenschaftlichen Settings. Ericsson widerspricht auf anschauliche Art und Weise der Annahme von angeborenen Talenten. Seine Behauptung „Bisher existiert kein überzeugender Beweis, dass besondere Fähigkeiten angeboren sind“ hat die Begabungsforschung einen Perspektivwechsel einnehmen lassen.

 

Fachtagung der Beratungsstelle besondere Begabungen: Begabung macht bunt: Potenziale entdecken - Begabte fördern - Schule entwickeln

Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Beratungsstelle besondere Begabung (BbB) und der bereits 3-jährigen Laufzeit des „Aktionsprogramms Begabtenförderung“ findet am 10. und 11. Februar eine Fachtagung der BbB in Hamburg statt. Zum Thema „Begabung macht bunt: Potenziale entdecken- Begabte fördern – Schule entwickeln“ werden neben wissenschaftlichen Vorträgen ein breites Spektrum an praktischen Konzepten aus der schulischen und unterrichtlichen Praxis vorgestellt. Auch das ICBF wird mit zwei Beiträgen vertreten sein.

Zielgruppen der Tagung sind neben Bildungsexpertinnen und -experten, Lehramtsanwärterinnen und -anwärter, Lehramtsstudierende sowie Lehrerinnen und Lehrer. Unter folgendem Link können Sie sich anmelden und das Programm abrufen: http://li.hamburg.de/tagungen/6799516/tagung/

 

Feierliche Verleihung des "ECHA-Diploms" und des Zertifikats "Experte Individuelle Förderung"

Am 19. November 2016 fand erstmalig die gemeinsame Verleihung des 17. „ECHA-Diploms“ und des Zertifikats „Experte Individuelle Förderung“ in der katholisch-sozialen Akademie Franz Hitze Haus statt.
20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Weiterbildungslehrgangs „Experte Individuelle Förderung“ nahmen ein Zertifikat der Wilhelms-Universität Münster entgegen. Den 38 Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Lehrgangs „Specialist in Gifted Education“ wurde das ECHA-Diplom der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und der Radboud University Nijmegen verliehen.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer entwickelten im Vorfeld mit großem Einsatz und viel Sachverstand Konzepte im Bereich der Individuellen Förderung bzw. der Begabungs- und Begabtenförderung, die in der eigenen pädagogischen Praxis umgesetzt und schriftlich ausgearbeitet wurden.
Zahlreiche Schulleitungen, Kolleginnen und Kollegen sowie Familienangehörige begleiteten die Absolventinnen und Absolventen zur Verleihung. Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus Anderbrügge, Prof. Dr. Franz Mönks, Prof. Dr. Christian Fischer, Ingrid Pieper-von-Heiden und weitere würdigten die Feierstunde in besonderem Maße.

Würdigung herausragender Projekte in der schulischen Begabungsförderung

Im Rahmen der Verleihung der ECHA-Diplome am 19. November 2016 wurden von der Namasté-Familienstiftung, vertreten durch den Vorsitzenden der Stiftung, Prof. Dr. Hans Wielens, und durch die Stiftung Internationales Centrum für Begabungsforschung erstmalig Projekte zur Begabungsförderung gewürdigt. Diese wurden währen der Ausbildung zum „Specialist in Gifted Education“ von Lehrpersonen an den Schulen entwickelt und umgesetzt.

Ausgezeichnet wurden drei Projekte, die die Entwicklung und Erprobung einer prozessorientierten Förderdiagnostik für den schulischen Einsatz, die Entwicklung und Erprobung von didaktischen Ansätzen für einen begabungsfördernden Unterricht und/oder die Evaluation von Projekten und Programmen zur Begabtenförderung fokussieren. Durch die finanzielle Unterstützung können diese Projekte erneut durchgeführt werden.

6. Fachtagung von Bildung und Begabung "Begabung braucht Persönlichkeit"

Kluge Köpfe brauchen mehr als Begabungen und Talente: Die Persönlichkeit bestimmt die Entwicklung individueller Interessen, Stärken und Chancen wesentlich mit. Aus diesem Grund trägt die 6. Fachtagung am 09. Mai 2017 von Bildung und Begabung den Titel „Begabung braucht Persönlichkeit“. Dabei liegt der Fokus auf Persönlichkeitsmerkmalen und Kompetenzen, die aktuell und zukünftig für die individuelle Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen wichtig sind und sein werden und wie diese gefördert werden können. Im Rahmen verschiedener Vorträge, Praxisforen und Gespräche sollen für WissenschaftlerInnen, Lehrkräfte, TrainerInnen sowie andere PraktikerInnen und Interessierte Anlässe gegeben werden, über neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Best-Practice-Einblicke zu sprechen.

Die Anmeldung ist bereits gestartet und die Plätze sind begrenzt.

Gemeinsame Initiative von Bund und Ländern zur Förderung leistungsstarker und potenziell besonders leistungsfähiger Schülerinnen und Schüler

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Kultusministerkonferenz zielen mit der am 10.11.2016 beschlossenen Initiative von Bund und Ländern auf die bestmögliche Förderung und Entwicklung leistungsstarker und potenziell besonders leistungsfähiger Schülerinnen und Schüler ab. Entsprechend einer Chancen- und Bildungsgerechtigkeit fokussierenden Bildungspolitik sollen Schülerinnen und Schüler unabhängig ihrer sozialen Herkunft, ihres Geschlechts und ihres sozialen Status durch eine optimale Förderung ihren bestmöglichen Lern- und Bildungserfolg erreichen können. Dafür stellen Bund und Länder dem Projekt mit 10-jähriger Laufzeit insgesamt 125 Millionen Euro zur Verfügung.

Das ICBF und die Stiftung ICBF begrüßen die gemeinsame Initiative von Bund und Ländern, bei denen die besonderen Fähigkeiten und Potenziale von Kindern und Jugendlichen in den Blick genommen werden, als wichtigen Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit.

Auf den Lehrer kommt es an?! Unterstützung für professionelles Handeln angesichts aktueller Herausforderungen

Am 3. und 4. April 2017 finden die 34. Münsterschen Gespräche zur Pädagogik (MGP) statt, zu denen Pädagoginnen und Pädagogen, Schulträgervertreterinnen und –vertreter, Bildungspolitikerinnen und -politiker sowie alle weiteren Interessierten herzlich eingeladen sind. Mit Blick auf die Ergebnisse der Hattie-Studie soll der Frage nachgegangen werden, wie Lehrkräfte darin unterstützt werden können, ihre Verantwortung für das Lernen der Schülerinnen und Schüler professionell wahrzunehmen. Neben wissenschaftlichen Vorträgen werden aktuelle Ansätze aus der Praxis der Lehrer(fort)bildung vorgestellt und diskutiert. Im Blick ist dabei, was der Einzelne (für sich) tun kann, wie Kollegien durch Zusammenarbeit besser werden und was aus der Perspektive von Schulträgern an Unterstützung angeboten werden kann. Weitere Informationen zum Programm sowie zur Anmeldung können Sie dem Flyer entnehmen.

Schweizer Kongress Begabungs- und Begabtenförderung

Zu dem Thema ‚«Wo kämen wir denn hin ... ?» Wenn Schulen Begabungen und Begabte fördern‘ findet vom 14.-16. September 2017 der nächste internationale Begabungskongress in der Schweiz (Brugg-Windisch) statt. Vorträge und Workshops zu den Themenpfaden „Begabungsfördernde Schule, Unentdeckte Begabungen, Begabung in Leistung umsetzen, Leistungsdifferenzierende Lernarrangements sowie Förderung durch Mentorinnen/Mentoren“ bieten die Gelegenheit, Entwicklungen zur integrativen Begabungsförderung kennenzulernen, neue Impulse für die Praxis zu diskutieren sowie mit Experten ins Gespräch zu kommen.

Anmeldungen sind ab 01. Februar 2017 unter folgender Webseite möglich: http://www.begabungsfoerderungkongress.ch/

22. Weltkonferenz des WCGTC: Global Perspectives in Gifted Education

Vom 20. bis 23. Juli 2017 wird der World Council for Gifted and Talented Children, kurz WCGTC, die 22. Weltkonferenz in Sydney, Australien ausrichten. Unter dem Thema „Global Perspectives in Gifted Education“ erhalten Wissenschaftler/innen, Praktiker/innen, Eltern und andere Akteure die Gelegenheit, wichtige Inhalte, Fragen und Anliegen in dem Bereich der Begabungsförderung und -forschung zu diskutieren.

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Neues Projekt "Zentren Begabtenförderung NRW"

Das neue Projekt «Zentren Begabtenförderung NRW» findet unter dem Dach der «Zukunftsschulen NRW» statt und bedient sich dort vorhandener Arbeitsstrukturen. 23 Schulen (darunter 15 Grundschulen) werden landesweit zu Beratungszentren ausgebildet, die nach einer dreijährigen Projektphase andere im Netzwerk «Zukunftsschulen NRW» registrierte Schulen in ihrer Arbeit im Bereich der Begabungsförderung unterstützen. Das Projekt wird wissenschaftlich durch das Landeskompetenzzentrum für Individuelle Förderung NRW (Prof. Dr. Christian Fischer) und die Fachhochschule Münster (Prof. Dr. Aladin El-Mafaalani) begleitet und evaluiert. Die Zusammenarbeit ermöglicht die Vernetzung der Begabtenförderung mit den Aspekten Migration, Sprache und soziale Herkunft.

Ausführliche Informationen und Best-Practice-Beispiele der Begabungsförderung finden Sie auf der Seite «ZUKUNFTSSCHULEN NRW».

Ringvorlesung im WS 2016/17: Vielfalt von Begabungen und Talententwicklung

Das Ausschöpfen der individuellen Begabungen und die Entwicklung der persönlichen Talente haben einen zentralen Stellenwert in der Begabungsforschung.
So findet im Wintersemester 2016/17 eine Ringvorlesung zum Thema „Vielfalt von Begabungen und Talententwicklung“ an der Universität Münster im Institut für Erziehungswissenschaften statt. Dabei sollen einerseits die fächerübergreifende Expertise aus der erziehungswissenschaftlichen Forschung eingebunden werden und andererseits ein Fokus mit Blick auf die Begabungsförderung in den verschiedenen Unterrichtsfächern und ihren Fachdidaktiken gelegt werden. Die Ringvorlesung ist für interessierte Pädagoginnen und Pädagogen ab dem 8.11.2016 geöffnet. Die Veranstaltung findet in der Zeit von 16.15-17.45 Uhr im S 10 im Schloss der Universität Münster (4. OG) statt.

Hier können Sie die aktuelle Ringvorlesung herunterladen: download flyer

Dr. Hans Riegel-Fachpreise an der Universität Münster verliehen

An der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster sind am Samstag, 01. Oktober 2016, bereits zum siebten Mal die Dr. Hans Riegel-Fachpreise für herausragende Schülerarbeiten verliehen worden. Aus den insgesamt 111 Einsendungen in den Unterrichtsfächern Biologie, Chemie, Geographie, Mathematik und Physik wurden die jeweils besten Arbeiten ausgezeichnet. Die Jury aus Universitätsprofessoren begutachtete die Arbeiten. Verliehen wurden die Preise von Burkhard Jungkamp (Vorsitzender der ICBF-Stiftung) und Peter Laffin (Projektleiter Dr. Hans Riegel-Stiftung).

Pressebericht

ECHA-Tag 2016 - Twice exceptional: doppelt außergewöhnliche Kinder

Am Samstag, dem 05. November 2016, wird der nächste Deutsche ECHA-Tag in Münster stattfinden. Dieses Angebot richtet sich an Pädagoginnen und Pädagogen, die an den Weiterbildungsmaßnahmen zum ECHA-Diplom, ECHA-Zertifikat oder ECHA-Coach teilgenommen haben.

Der diesjährige ECHA-Tag steht unter dem Thema Twice exceptional: doppelt außergewöhnliche Kinder. Ziel des ECHA-Tages ist es, in diesem Kontext praxisnahe Angebote vorzustellen und gezielt Impulse zu setzen, die zum Diskutieren und Umsetzen in der eigenen Praxis einladen.

Anmeldungen für den ECHA-Tag sind ab sofort über das Franz Hitze-Haus möglich.

Programmheft

 

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Besuch: Krummer Timpen 57
D-48143 Münster

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